von Jörg Baiter (1. Vorsitzender des Förderkreis Hackbrett e.V.)
Hackbrett, Cymbalom, Tympanon, Hammered Dulcimer, Salterio, Santur, Sanduri,
Yoochin, Yangqin: Das trapezförmige Instrument, das mit zwei Klöppeln
geschlagen wird, hat viele Namen und viele Heimaten. Von 1989 bis 2014
demonstrierte der Münchner Hackbrettvirtuose Rudi Zapf auf dem von ihm in’s
Leben gerufene internationalen Hackbrettfestival, dass sich das Instrument
für alle Arten von Musik eignet – von der klassischen indischen Raga bis zum
HipHop des 21. Jahrhunderts. Es ist schon erstaunlich, wie viele Länder wir
bei diesem Festival zusammenbringen konnten. Das geht von Mitteleuropa über
die Balkanländer hin zum Orient, nach Persien, Asien, den USA,
Mittelamerika...
Mit zehn internationalen Hackbrettfestivals im zweijährigen Turnus von 1989
bis 2005 (vier im Gasteig München und fünf im Circus Krone und Bayerischen
Rundfunkhaus) und einem Finale 2014 im Bürgerhaus Pliening haben wir über
das „Hackbrett weltweit“ so ziemlich alle Formen und Musikstile präsentiert.
Insgesamt konnten wir dabei rund 80 Gruppen oder Solisten aus 24
verschiedenen Ländern zusammenbringen.
Einen lang gehegten Traum konnten wir uns mit der Veröffentlichung von 2 CDs
von den Konzertmitschnitten der internationalen Hackbrettfestivals erfüllen.
Sie können diese 2 CDs direkt bei uns bestellen.
Um das gesamte Spektrum der vielen Künstler, die bei den Festivals mitgewirkt haben, entsprechend zu würdigen, möchte ich an dieser Stelle alle Künstler mit ihren Bands nach Ländern geordnet vorstellen. Doppelnennungen von einzelnen Künstlern kommen vor, wenn diese in verschiedenen Formationen auftraten.
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